Nun vernehmet all Ihr würdigen was sich zugetragen in eisger Kälte larhgos Norden Schoß. In jenem Winter nach dem doch so mageren Jahre zogen der Hersen Hornwalls zwei, Marcian Heckja Anduril und Argon Ranvik von Hornwall gen Larhgo, dort Handel zu treiben und reich beladen mit edlem Gut, mit dem ersten Sonnenstrahlen des neuen Jahres Hornwalls Wehr wieder zu erreichen. Doch nicht wollten die Hersen reisen mit richtgem Namen Heckja sollt gennent sein Fafnir und Ranvik trug den Namen Eilrik, gleich er es immer auf heiklem Boden tat.
Nach Celtir hoch in Larhgos Norden führte Sie der Weg, um nicht allen zu ziehen, wählten weise Sie, der Nordlandsons losen Bund. Dieser Clan in Hornwall wohl bekannt und auch garsehr geachtet zog gen Norden mit gleichem Ziel. Nach langen Zug trafen alle fröstelnd ein in Celtir, am dritten Tage nach der Wintersonnenwende des Jahres 997. Gleich wurde in des Töpfers Haus das Heim gerichtet und der Nordlandsons Weiber bewirteten all jenen fein, auf das all die Mühen schnell vergessen warn.
Gleichsam am nächsten Morgen öffnete der Hornwaller Kontor nun Handel zu treiben. Gold wurde uns gebracht! Doch leider konnte Eilrik es nicht schätzen und auch nicht bestimmen seine Güte, so beschloß Eilrik eifrig zu zahlen für jeden Klumpen den wert in Sil-ber. Und gut war es wohl, denn nicht all das was schien und strahlte im Schein der Lohe wart denn Gold. Viel Tand sich bald in der Hersen Beutel fand, doch eins der Ode gar klein und fein sold echt und somit reich auch sein. Am End‘ des Handel konnten der Hersen Horn-walls vermelden stattlichen Gewinn.
Doch nicht beim Handel nur erlangten Diese beiden Ruhm, auch sollten sie erneut zeigen Hornwalls Stärke und Wehr. Da ein andrer Clan, vom Norden her heimsuchte Celtirs kältlichen Ort. Jene nahmen des Dorfes Kinder und das lange Haus, zu pressen Geld und Gold. Doch der Bund der Hersen zwei mit dem mu-tig Mannen der Nordlandsons sollt schlagen jene mit blut‘gem Schwert. Eisig und dunkel ohne Mond die Nacht in der fand das Haupt der Sippe den Tod. Als in feigem Sturm zu später Stunde die Hels Scharen stürm-ten die Halle. Fredegar wart erschlagen und sein Blut vermengt mit dem letzten Trunk, denn gleichsam mit des Todes Hieb barst ein Schlauch vom Met den rei-senden nach Wallhall zu laben. Mit Mut und liest entwi-chen des Bundes anderen dem Heim. Sich zu sammeln und zu fordern in des Morgen Licht den üblen Clan um Blutgeld für den Toten und zu tilgen die Schmach von der Nordlandsons Haupt.
Am Abend dieses Tages zogen auf finstre Heerscharen zu bringen Blut und Bitterkeit. Mit Feuer, Brünne und der Waffen Glanz vertrieb der Hersen schallend Sang die feindlichen Horden, eh auch nur ein Tropfen Bluts wart vergossen.
Ebenfalls an jenem Tage trug es sich zu das jenes Dorf wart heimgesucht von einem groß, gewaltig Dämon übel und bös. Kein Schwert konnte jenem, der in zwei Körpern weilte Schaden bringen oder gar schicken ihn zurück gen Udgard. Viele Standen dar und wußten guten Rat doch meist war es an Hornwalls Hersen zu prüfen den Wert der List. Am Ende war klar, daß nur ein ehrbar Kampf vermag den Dämon zu bannen. Und so war da einer mit mächtgem Schwert, doch nicht mit Mut und auch der Ehr war da nicht viel. Jener welchen ich mit Namen nicht nennen wage warf feige Zauber im je-nem Kampfe, auch bat er Thor den Donnerer um Schutz für sein Leben und wie dem geziemt, um Macht und Tot. Doch war das Glück und auch wohl Thor ihm Hold oder Jener wollt den schwachen nicht finden in Wallhall. Das war des Dämons Ende.
Nur eines Bleibt nun noch zu berichten. Das Eilrik nämlich schnitt den ganzen Tag zu jeder Zeit welch sich Ihm bot an einem Dorn aus Eiche. Einjeder frage sich mit staunen, was er bezwecken wollt mit diesem Werk. Doch als hereinbrach die Nacht mit Finsternis da zeigte sich wie gut es war was er am Tag vollbracht. Ein Blutsauger trieb sein unheilig Spiel zu jener Nacht im Dorf. Doch nur bis zu jener Stund da Eilrik ihn mit eichernem Dorn durchbohrte.
Dies alles hat sich zugetragen von Jul bis zum neuen Jahr.
Eilrik, Argon, Ranvik Erster Reichsritter zu Larhgo Hersir von Hornwall